Was Sie über Schlangen in der Gegend von Chattanooga wissen sollten und wie Sie ihre Bisse vermeiden können
In Tennessee leben über 30 Schlangenarten, darunter vier giftige. Hier finden Sie Schlangen, denen Sie in diesem Bundesstaat begegnen können, und was Sie über ihre Bisse wissen sollten.
GIFTSCHLANGEN IN TENNESSEE
Von den in den Vereinigten Staaten vorkommenden Giftschlangen kommen in Tennessee Klapperschlangen, Kupferkopfschlangen und Baumwollmaulschlangen („Wassermokassins“) vor. Die giftige Korallenschlange kommt in Tennessee nicht vor, aber ihr ungiftiges Doppelgängertier, die Scharlachnatter, kommt in den meisten Teilen des Staates vor.
Alle vier Giftschlangen in Tennessee sind Grubenottern, die jeweils über zwei bewegliche Reißzähne und ein wärmeempfindliches Grubenorgan zwischen Auge und Nasenloch verfügen, die ihnen dabei helfen, ihre Angriffe gezielt auf warmblütige Beute zu richten.
Ein giftiger Biss wird als „Vergiftung“ bezeichnet. Obwohl Todesfälle durch giftige Schlangenbisse selten sind, kann eine Person mit einer schweren Vergiftung oder einer Allergie gegen Schlangengift an einem giftigen Biss sterben. Jedes Jahr werden in den Vereinigten Staaten etwa 7.000 bis 8.000 Menschen von giftigen Schlangen gebissen, und etwa fünf dieser Menschen sterben. Laut der Tennessee Wildlife Resources Agency wäre die Zahl der Todesfälle viel höher, wenn die Menschen keine medizinische Versorgung in Anspruch nehmen würden.
Laut TWRA-Sprecherin Mime Barnes ist es in Tennessee illegal, eine Schlange zu töten, es sei denn, es besteht eine unmittelbare Bedrohung oder Gefahr für Menschen, Haustiere oder Vieh.
1. Kupferkopf
Unterarten: Südlicher Kupferkopf (im äußersten Westen von Tennessee) und Nördlicher Kupferkopf (im Rest des Staates verbreitet).
Beschreibung: Mittelgroße, kräftige Schlange (24–36 Zoll lang) mit einem großen, dreieckigen kupferroten Kopf und vertikalen Pupillen. Markante dunkelbraune „Sanduhr“-Querbänder sind an den Seiten breit und in der Mitte des Rückens schmal. Die Körperfarbe ist unterschiedlich, meist jedoch hellbraun oder grau.
Der Bauch ist normalerweise grau bis rosa mit dunkleren Flecken. Gesichtsgrübchen treten auf jeder Seite des Kopfes zwischen Auge und Nasenloch und etwas darunter auf. Die Schuppen sind gekielt. Südliche Kupferköpfe sind blasser und rosafarbener als die nördlichen Unterarten. Männchen sind größer als Weibchen. Junge ähneln Erwachsenen, haben aber leuchtend gelbe Schwänze.
Lebensraum: Bevorzugt im Allgemeinen bewaldete Lebensräume. Man findet sie oft an felsigen, bewaldeten Hängen mit reichlich Baumstämmen, Laubstreu oder Steinen als Deckung. Kann auch in städtischen und vorstädtischen Umgebungen sowie in der Nähe von Feuchtgebieten und Bachrändern gefunden werden. In ganz Tennessee zu finden.
Nahrung: Hauptsächlich Mäuse, aber auch kleine Vögel, Eidechsen, Schlangen, Amphibien und Insekten (insbesondere Zikaden).
Wissenswertes: Kupferkopfgift ist nicht sehr wirksam, daher sind Todesfälle durch Bisse selten.
Junge Kupferköpfe wackeln mit der leuchtend gelben Schwanzspitze, um Beute in Schlagdistanz anzulocken. Dieses Verhalten wird als Schwanzlocken bezeichnet.
2. Cottonmouth („Wassermokassin“)
Unterart: Westliches Baumwollmaul.
Beschreibung: Groß und kräftig (30–42 Zoll lang) mit Kielschuppen, vertikalen Pupillen und einem dreieckigen Kopf. Westliche Baumwollmäulchen sind dunkelolivbraun bis fast schwarz mit dunklen Querbändern, die möglicherweise nicht sichtbar sind. Die Oberseite des Kopfes ist dunkelbraun oder schwarz, und von der Schnauze über das Auge bis zum Hals kann ein dunkler, breiter Streifen sichtbar sein.
Eine weiße Oberlippe kann auffallen. Auf jeder Seite des Kopfes befindet sich zwischen Nasenloch und Auge eine große Sinnesgrube. Der Bauch ist braun oder grau mit dunklen Flecken. Männchen sind länger und schwerer als Weibchen. Junge sind heller mit deutlichen Querbändern und einer gelben Schwanzspitze.
Lebensraum: Hauptsächlich in Sümpfen, Sümpfen, Feuchtgebieten und Entwässerungsgräben der Küstenebene im Westen von Tennessee zu finden. Gelegentlich in der Nähe von Flüssen und Seen zu finden. Kann im Wasser schwimmend, zusammengerollt am Ufer oder in der Vegetation am Ufer gefunden werden. Kommt im westlichen Drittel von Tennessee vor, einschließlich der Landkreise am nördlichen Highland Rim.
Ernährung: Frisst hauptsächlich Fische, Frösche, Salamander, Eidechsen, Vögel, Nagetiere und andere Schlangen.
Wissenswertes: Cottonmouths erhielten ihren Namen von ihrem Verhalten, in einer Abwehrhaltung den Mund zu öffnen, um weiße, geschwollene Schleimhäute zum Vorschein zu bringen.
Die aggressive Natur, die auf Baumwollmäuler projiziert wird, ist stark übertrieben. Diese Schlangen versuchen im Allgemeinen zu fliehen, wenn sie ihnen begegnen, und fliehen in eine zufällige Richtung, sodass sie gelegentlich auf eine Person zusteuern, anstatt sie zu entfernen.
3. Holzklapperschlange
Beschreibung: Große, kräftige Schlange (36–60 Zoll lang) mit einem großen, dreieckigen Kopf, vertikalen Pupillen und der charakteristischen Rassel am Ende des Schwanzes. Die Körperfärbung ist sehr unterschiedlich, meist jedoch grau mit schwarzem Schwanz. Andere Farben können Gelb, Hellbraun, Braun, Rosa, Dunkelbraun oder Schwarz sein. Überall am Körper verlaufen schwarze, winkelförmige Querbänder. Typischerweise bildet sich in der Mitte des Rückens ein rostfarbener Streifen.
Die Oberseite des Kopfes ist grau, hellbraun oder gelb mit einer dunkelbraunen Linie, die von jedem Auge bis zum Kieferwinkel verläuft. Die Schuppen sind gekielt. Auf jeder Seite des Kopfes befindet sich zwischen Nasenloch und Auge eine große Sinnesgrube. Der Bauch ist braun oder hellgrau mit braunen Flecken. Männchen sind größer als Weibchen. Junge Tiere haben eine hellere Farbe als Erwachsene.
Lebensraum: Bevorzugt reife, waldreiche Wälder mit felsigen, nach Süden ausgerichteten Hängen. Oft mit Klippen oder Felsvorsprüngen verbunden. Sie kommen auch in der Nähe von Bergen, Sümpfen, Zuckerrohrdickichten, bewaldeten Bachkorridoren und ländlichen Gebieten vor. Holzklapperschlangen sieht man häufig zusammengerollt in der Nähe umgestürzter Baumstämme oder sich auf Felsen sonnend. In ganz Tennessee zu finden.
Nahrung: Meist kleine Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Streifenhörnchen und Eichhörnchen. Frisst gelegentlich Vögel, Eidechsen und andere kleine Säugetiere.
Wissenswertes: Die Holzklapperschlange ist die größte und gefährlichste Giftschlange in Tennessee.
Die Rassel, die zur Warnung von Raubtieren verwendet wird, ist braun oder grau und besteht aus hohlen, ineinandergreifenden Segmenten aus Keratin. Neugeborene Klapperschlangen haben ein einzelnes Segment an der Rassel, das als „Knopf“ bezeichnet wird. Jedes Mal, wenn die Schlange sich vergießt, wird ein neues Segment an der Basis der Rassel hinzugefügt.
4. Zwergklapperschlange
Unterart: Westliche Zwergklapperschlange (entlang des westlichen Highland Rim vom Stewart County bis zur Südgrenze).
Beschreibung: Eine kleine, farbenfrohe Klapperschlange (15–20 Zoll lang) mit vertikalen Pupillen, dünnem Schwanz und winziger Rassel. Die Körperfarbe ist grau oder braun mit einem orange-braunen Streifen in der Mitte des Rückens, der normalerweise vorhanden ist. Es gibt dunkle Flecken, typischerweise balkenförmig, die sich über die gesamte Länge des Rückens erstrecken, mit einer oder zwei Reihen dunkler Flecken entlang jeder Seite des Körpers.
Der Kopf hat einen breiten schwarzen Streifen, der am Auge beginnt und bis zum Mundwinkel verläuft. Der Scheitel des Kopfes weist ebenfalls neun große Platten auf. Der Bauch ist dunkelcremefarben und mit dunklen Streifen gesprenkelt. Die Schuppen sind gekielt. Junge Tiere haben einen Schwanz mit gelber Spitze.
Lebensraum: Vielfältig, aber meist in unmittelbarer Nähe von Wasser. Am häufigsten kommt man in Überschwemmungsgebieten, Feuchtgebieten und feuchten Feldern vor. Gelegentlich in felsigen Hochebenen, Kiefernwäldern und Lichtungen anzutreffen.
Ernährung: Bevorzugt Frösche, Eidechsen, kleine Schlangen, Amphibien und kleine Nagetiere.
Wissenswertes: Die Zwergklapperschlange ist die kleinste Giftschlange in Tennessee.
Sein winziges Rasseln klingt wie das leise Summen eines Insekts und ist normalerweise nicht weiter als 3 Fuß entfernt zu hören.
Zwergklapperschlangen sind gute Schwimmer.
(WEITER LESEN: Von Klapperschlange gebissene Frau aus Lookout Mountain gibt Ratschläge, wie man Schlangenbisse vermeiden kann)
Leider verwenden Sie einen nicht unterstützten Browser. Diese Seite wird nicht korrekt angezeigt. Bitte klicken Sie hier, um ein Upgrade auf einen neueren Browser durchzuführen.
Symptome eines Schlangenbisses
— Einstichspuren an der Wunde
— Rötung, Schwellung, Bluterguss, Blutung oder Blasenbildung um den Biss herum
— Starke Schmerzen und Druckempfindlichkeit an der Bissstelle
- Brechreiz
— Erbrechen
- Durchfall
— Atembeschwerden (in extremen Fällen kann die Atmung ganz aussetzen)
- Schnelle Herzfrequenz
— Schwacher Puls
- Niedriger Blutdruck
— Gestörtes Sehen
– Metallischer, Minz- oder Gummigeschmack im Mund
— Erhöhter Speichelfluss und Schwitzen
— Taubheitsgefühl oder Kribbeln im Gesicht und/oder in den Gliedmaßen
- Muskelzuckungen
Was tun, wenn Sie gebissen werden?
- Bleib ruhig. Obwohl sie schmerzhaft sind, können Schlangenbisse behandelt werden und enden selten tödlich.
— Halten Sie den Arm oder das Bein (übliche Stellen für einen Schlangenbiss) unbeweglich, in einer neutralen Position und unterhalb der Herzhöhe. Dies kann die Ausbreitung des Giftes verlangsamen, wenn die Schlange giftig ist.
— Entfernen Sie jeglichen Schmuck und einengende Kleidung aus dem Bissbereich.
— Machen Sie möglichst aus sicherer Entfernung ein Foto der Schlange. Die Identifizierung der Schlange kann bei der Behandlung des Bisses hilfreich sein. Wenn Sie kein Foto machen können, versuchen Sie, die Farbe und Form der Schlange zu erkennen und sich daran zu erinnern.
— Suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf (wählen Sie 911 oder rufen Sie den örtlichen Rettungsdienst an).
— Waschen Sie den Biss vorsichtig mit Wasser und Seife, wenn dadurch der Transport ins Krankenhaus nicht verzögert wird. Decken Sie den Biss mit einem sauberen, trockenen Verband ab.
— Markieren Sie die Vorderkante der Empfindlichkeit/Schwellung auf der Haut und notieren Sie die Zeit daneben.
— Rufen Sie sofort die Giftnotrufzentrale (1-800-222-1222) an. Die Giftspezialisten und medizinischen/klinischen Toxikologen im Team sind Experten in der Behandlung von Schlangenbissen und arbeiten mit den Ärzten in der Notaufnahme zusammen, damit Sie die richtige Behandlung erhalten. Obwohl es eine Vielzahl volkstümlicher Praktiken und kommerzieller Produkte zur Behandlung von Schlangenbissen gibt, gibt es nachweislich nichts, was auf diesem Gebiet getan werden kann, um das Ergebnis eines Schlangenbisses wesentlich zu verändern.
Was Sie nicht tun sollten, wenn Sie gebissen werden
— Riskieren Sie keinen weiteren Biss, indem Sie versuchen, die Schlange zu fangen oder zu töten. Fassen Sie niemals eine Giftschlange an, nicht einmal eine tote Schlange oder ihren abgeschlagenen Kopf. Eine tote Schlange oder ein abgeschlagener Kopf können einen Menschen immer noch vergiften.
— Warten Sie nicht, bis Symptome auftreten, bevor Sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
— Legen Sie kein Tourniquet an. Diese können zu Ischämie, Gangrän und Amputation führen.
— Schneiden Sie die Wunde auf keine Weise auf und saugen Sie das Gift nicht aus (weder mit dem Mund noch mit einem Absauggerät). Experimentelle Modelle zeigen, dass diese kein Gift extrahieren und die lokale Gewebeschädigung verstärken. Darüber hinaus können durch orale Absaugung Bakterien in die Wunde gelangen und eine Infektion verursachen.
— Tragen Sie kein Eis auf und tauchen Sie die Wunde nicht in Wasser. Dadurch wird die Ausbreitung des Giftes nicht verlangsamt und es kann zu erheblichen Erfrierungen kommen.
— Versuchen Sie nicht, die Wunde mit einem Elektroschocker oder anderem elektrischen Strom zu schocken. Zwar gibt es zahlreiche persönliche Erfahrungsberichte und Einzelberichte (darunter einige, bei denen es um ein Auto und einen Satz Überbrückungskabel geht), experimentelle Modelle zeigen jedoch keinen Nutzen und eine verzögerte Wundheilung.
— Fahren Sie nicht selbst ins Krankenhaus. Menschen mit Schlangenbissen können schwindelig werden oder ohnmächtig werden.
— Nehmen Sie keine Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen oder Naproxen ein.
— Trinken Sie keinen Alkohol als Schmerzmittel.
— Trinken Sie keine koffeinhaltigen Getränke.
Ungiftige Schlangen, die im Gebiet von Chattanooga zu finden sind
— Östliche Wurmschlange
Unterart: Östliche Wurmnatter (im Great Valley und den Unaka Mountains im Osten Tennessees) und die Wurmnatter des Mittleren Westens (im Rest des Staates)
Beschreibung: Eine kleine, glänzende Schlange mit glatten Schuppen (7,5–11 Zoll lang) mit einem scharfen Kontrast zwischen braunem Rücken und rosa Bauch. Hat oft einen schillernden Glanz. Der Kopf ist klein und spitz mit winzigen Augen. Der Schwanz ist kurz und spitz. Junge sind dunkler und kleiner. Die östliche Wurmschlange hat getrennte präfrontale und intranasale Schuppen (Schuppen zwischen Nase und Augen), während die der mittelwestlichen Wurmschlange verwachsen sind.
Lebensraum: Unter Steinen, morschen Baumstämmen, Laubstreu und anderen Abfällen von Laubwäldern, meist feucht. Bleibt lieber unter der Erde oder in Deckung.
Nahrung: Hauptsächlich Regenwürmer, kann aber auch Maden, Insektenlarven und andere Beutetiere mit weichem Körper fressen.
Wissenswertes: Die Wurmschlange ist eine der am stärksten fossilen (unter der Erde lebenden) Schlangen des Staates.
Ihre kleinen, spitzen Köpfe eignen sich ideal zum Eingraben in Ritzen und Spalten.
— Scharlachrote Schlange
Unterart: Nördliche Scharlachnatter.
Beschreibung: Eine schlanke, kleine bis mittelgroße Schlange (14–20 Zoll lang) mit glatten Schuppen und einem auffälligen Farbmuster. Breite rote Bänder mit schwarzem Rand sind vom Kopf bis zum Schwanz durch cremefarbene oder hellgelbe Streifen getrennt. Bei älteren Exemplaren können kleine, dunkle Flecken die helleren Bereiche punktieren. Der Kopf ist rot und spitz. Der Bauch ist weiß oder cremefarben. Männchen haben längere Schwänze. Junge ähneln Erwachsenen.
Lebensraum: Bevorzugt Kiefern- oder Hartholzwälder mit sandigen oder lehmigen Böden, um das Graben zu erleichtern. Gefunden unter Baumstämmen, Steinen, Laubstreu oder Müll wie Brettern oder Blech. Kommt im größten Teil von Tennessee vor, mit Ausnahme des nordwestlichen Teils, des westlichen Highland Rim und des oberen Ostens von Tennessee.
Nahrung: Hauptsächlich Eier anderer Reptilien, insbesondere Eidechsen und Schlangen. Frisst gelegentlich kleine Mäuse, Eidechsen oder Schlangen.
Wissenswertes: Die Scharlachnatter ist ein Nachahmer der giftigen Korallenschlange, die in Tennessee nicht vorkommt.
Scharlachschlangen haben scharfe, vergrößerte Zähne im hinteren Teil ihres Mauls, mit denen sie die Schalen großer Eier durchbohren, die nicht verschluckt werden können.
— Nordamerikanischer Rennfahrer
Unterarten: Nördlicher schwarzer Renner (in der östlichen Hälfte von Tennessee) und südlicher schwarzer Renner (in der westlichen Hälfte des Bundesstaates).
Beschreibung: Eine große, schlanke, kräftige schwarze Schlange (36–60 Zoll lang) mit glatten und glänzenden Schuppen. Der Hals und das Kinn haben etwas Weiß und die Augenfarbe (Iris) ist braun oder dunkel bernsteinfarben. Der Bauch ist dunkelgrau bis dunkelblau gefärbt. Männchen sind etwas größer als Weibchen. Junge Tiere haben eine hellere Farbe mit dunkelgrauer, brauner oder rotbrauner Zeichnung auf dem Rücken.
Lebensraum: Vielfältig, bevorzugt aber offene Flächen wie alte Felder, landwirtschaftliche Felder, Weiden und Waldränder.
Nahrung: Eine Vielfalt, darunter Insekten, Frösche, Vögel, andere Schlangen, kleine Nagetiere und Vogeleier.
Wissenswertes: Rennfahrer sind nach ihrer unglaublichen Geschwindigkeit benannt, mit der sie Raubtieren entkommen.
Schwarze Rennfahrer verwenden eine besondere Jagdstrategie, die sogenannte Periskopierung, bei der sie den Oberkörper heben, um nach Beute zu suchen.
— Ringhalsschlange
Unterarten: Nördliche Ringelnatter (in der östlichen Hälfte des Staates) und Mississippi-Ringelnatter (in der westlichen Hälfte des Staates).
Beschreibung: Eine kleine, schlanke Schlange (10–15 Zoll lang) mit glatten Schuppen und einem schwarzen oder dunkelgrauen Körper mit einem gelben oder orangefarbenen Band um den Hals. Beide Unterarten haben einen leuchtend gelben Bauch. Die Nördliche Ringelnatter hat im Allgemeinen einen vollständigen Halsring und einen unbemalten Bauch (oder nur wenige schwarze Punkte). Die Mississippi-Ringelnatter hat einen schmalen und oft gebrochenen Halsring und paarweise schwarze Flecken in der Mitte ihres Bauches. Junge ähneln Erwachsenen.
Lebensraum: Vielfältig, kommt aber eher in feuchten Wäldern vor. Sie verbringen die meiste Zeit unter der Erde oder verstecken sich unter Baumstämmen, Steinen, Laubstreu oder Schutt.
Nahrung: Regenwürmer, Insektenlarven, Salamander, kleine Schlangen und Eidechsen.
Wissenswertes: Ringelhalsschlangen werden aufgrund ihres einzigartigen Verteidigungsverhaltens, bei dem sie ihren Schwanz umdrehen und fest zusammenrollen, um ihre hellen Bäuche freizulegen, auch „Korkenzieher“- oder „Fingerhut“-Schlangen genannt.
— Rote Kornnatter (auch bekannt als „Rote Rattennatter“)
Beschreibung: Eine lange, schlanke Schlange (30–48 Zoll lang) mit erheblichen Variationen in Farbe und Muster. Rote Flecken, schwarz umrandet, treten in der Mitte des Rückens auf einer grauen bis orangefarbenen Hintergrundfarbe auf. Der Kopf hat eine charakteristische Speerspitze, die sich zwischen den Augen trifft. Der Bauch ist ein kräftiges schwarz-weißes Schachbrettmuster mit Streifen unter dem Schwanz. Junge sind dunkler und weniger bunt als Erwachsene.
Lebensraum: Kommt in einer Vielzahl von Lebensräumen vor, einschließlich Waldstücken, felsigen Hängen, Feldern, Bauernhöfen und Vorstadtgebieten, kommt jedoch häufiger in Gebieten mit Kiefern vor. Gefunden in Scheunen, verlassenen Gebäuden, Bäumen und Baumstümpfen. Auch unter Laubstreu, Erde und anderen Gegenständen zu finden. Kommt hauptsächlich in den südlichen zwei Dritteln von Ost-Tennessee und in der südwestlichen Ecke des Staates vor.
Ernährung: Ernährt sich hauptsächlich von kleinen Nagetieren. Frisst auch Laubfrösche, Eidechsen, Vögel und Fledermäuse.
Wissenswertes: Rote Kornnattern sind nachtaktiv und verbringen viel Zeit damit, durch Nagetierhöhlen zu kriechen.
Sie schnüren ihre Beute ein, indem sie eine oder mehrere Windungen ihres Körpers um sie wickeln und sie zusammendrücken.
— Graue Rattennatter (auch „Hühnerschlange“ genannt)
Beschreibung: Eine große Schlange (42–72 Zoll lang) mit einem variablen Farbmuster. Die Farbe des Rückens ist normalerweise schwarz mit weißen Flecken zwischen den Schuppen und der Kehle ist hell. Einige sind möglicherweise grau mit braunen oder dunkelgrauen Flecken auf dem Rücken. Die Schuppen sind leicht gekielt. Der Bauch hat in der Nähe des Kopfes eine weißliche Farbe, wird aber zum Schwanz hin zu einem schwarzen Schachbrettmuster. Jungtiere sind grau, stark gemustert mit braunen oder dunkelgrauen Flecken.
Lebensraum: Vielfältig, einschließlich Wälder (Kiefern und Hartholz), Feldränder, in der Nähe von Bächen sowie in der Nähe von Bauernhöfen und Vorstadtgebieten. Sie suchen Schutz in Holzhaufen, hohlen Bäumen, Scheunen und alten Häusern. In ganz Tennessee zu finden.
Ernährung: Schnürt und frisst kleine Säugetiere und Vögel. Schluckt auch Vogeleier.
Interessante Tatsache: Rattenschlangen sind ausgezeichnete Kletterer und kommen häufig in der Nähe oder in Bäumen vor. Manchmal kann man sie auf einem horizontalen Ast sonnen.
— Östliche Schweinsnasennatter (auch als „Puffotter“ oder „Zischenviper“ bekannt)
Beschreibung: Eine kräftige, mittelgroße Schlange (20-33 Zoll lang) mit variabler Färbung und Zeichnung. Leicht zu erkennen an der nach oben gerichteten Schnauze. Die Hintergrundfarbe kann gelb, orange, grau, braun oder schwarz sein, mit braunen, rostfarbenen oder schwarzen rechteckigen Mustern in der Mitte des Rückens. Einige Erwachsene sind möglicherweise fast vollständig schwarz oder grau und weisen kaum oder gar keine Muster auf. Der Bauch ist grau bis gelblich mit grünlich-grauen Flecken. Weibchen sind länger und schwerer als Männchen. Junge Tiere sind bunter gemustert als Erwachsene.
Lebensraum: Vielfältig, bevorzugt aber im Allgemeinen Gebiete mit sandigem oder lockerem Boden, wo sie sich eingraben können. Man findet sie in der Nähe von Bauernhöfen, alten Feldern, Flussauen, offenen Wäldern oder felsigen Hängen. Im gesamten Bundesstaat zu finden.
Nahrung: Hauptsächlich Kröten und Frösche. Isst gelegentlich Salamander, Eidechsen und kleine Säugetiere.
Unterhaltsame Tatsache: Wendet bei Annäherung eine Reihe defensiver, theatralischer Taktiken an, darunter das Anlegen von Kopf und Hals, lautes Fauchen und Zuschlagen (ohne zu beißen), das Anheben des Oberkörpers, das Umdrehen, um sich tot zu stellen, das Erbrechen und den Stuhlgang sowie die Freisetzung von Moschus. Wenn es sich beim Totstellen auf den Bauch rollt, rollt es wieder auf den Rücken.
— Gelbbauch-Königsnatter
Unterarten: Prärie-Königsnatter (in der nördlichen Hälfte von West- und Zentral-Tennessee) und Maulwurfs-Königsnatter (im östlichen Teil des Staates).
Beschreibung: Eine mittelgroße Schlange (30–42 Zoll lang) mit glänzenden, glatten Schuppen. Präriekönignattern sind braun oder grau mit braunen oder rötlichen, schwarz umrandeten Flecken in der Mitte des Rückens und zwei Reihen kleinerer Flecken an den Seiten, die gelegentlich verwachsen sind. Maulwurfskönignattern sind hellbraun bis rötlich mit runden, rotbraunen Flecken, die schwarz umrandet sind. Auf der Oberseite des Kopfes entsteht eine nach hinten gerichtete Pfeilspitzenform. Der Bauch ist gelblich oder weißlich mit abwechselnden quadratischen oder rechteckigen braunen Abzeichen.
Lebensraum: Typischerweise in Hochlandwäldern, Waldstücken, landwirtschaftlichen Feldern und Vorstadtgebieten anzutreffen. Präriekönigsschlangen kommen im Allgemeinen in Präriegraslandschaften, landwirtschaftlichen Feldern oder anderen offenen Gebieten vor. Obwohl beide Unterarten geheimnisvoll sind, ist die Maulwurfsnatter eher geheimnisvoll, da sie einen Großteil ihres Lebens unter der Erde in Höhlen verbringt.
Nahrung: Hauptsächlich Mäuse, Wühlmäuse, Eidechsen und kleine Schlangen.
Wissenswertes: Die Maulwurfsnatter wird oft mit Pflügen oder bei Ausgrabungen aus ihren Höhlen ausgegraben.
Wie andere Königsschlangen sind Gelbbauch-Königsschlangen immun gegen das Gift giftiger Schlangen und können diese daher verfolgen und fressen.
— Gewöhnliche Königsnatter
Unterarten: Östliche Königsnatter (im äußersten Südosten von Tennessee), Östliche Schwarze Königsnatter (im größten Teil von Tennessee mit Ausnahme der nordöstlichen Ecke) und Gesprenkelte Königsnatter (im westlichen und südwestlichen Drittel von Tennessee)
Beschreibung: Eine große, glänzende, schwarze Würgeschlange (36–48 Zoll lang) mit unterschiedlichen gelben oder weißen Bändern oder Sprenkeln je nach Unterart. Die östliche Königsnatter hat schmale, hellgelbe Querbänder, die ein kettenartiges Muster ergeben. Die östliche schwarze Königsnatter ist ähnlich, aber ihre Querbänder sind kleine, weiße oder gelbliche Flecken. Die gesprenkelte Königsnatter hat auf ihrem gesamten Körper kleine gelbe oder weiße Flecken, die für einen „Salz-und-Pfeffer“-Look sorgen. Der Bauch ist gelb und kariert mit schwarzen Abzeichen.
Lebensraum: Verschiedene, einschließlich Wälder, Felder, Buschgebiete, Waldränder, städtische Gebiete und Ränder von Feuchtgebieten. Gewöhnliche Königsnattern halten sich bevorzugt an Bachufern und Feuchtgebieten auf, kommen aber auch unter Holz oder Schutthaufen vor, klettern in Scheunen oder auf Steinmauern und sonnen sich auf Lichtungen oder an Hängen.
Nahrung: Schnüffelt und frisst Nagetiere, Kaninchen, Amphibien, Vögel, Vogeleier, Eidechsen und Schlangen (einschließlich Giftschlangen).
Interessante Tatsache: Königsschlangen sind nach ihrer Fähigkeit benannt, andere Schlangen, insbesondere giftige, zu besiegen und zu verschlingen. Sie spielen eine wichtige ökologische Rolle bei der Bekämpfung dieser giftigen Schlangen, die eine Bedrohung für den Menschen darstellen können.
— Milchschlange
Unterarten: Östliche Milchschlange (im oberen Osten von Tennessee), Rote Milchschlange (im größten Teil von West-Tennessee) und Scharlachrote Königsnatter (im Gebiet vom südlichen Land zwischen den Seen südwärts entlang des Tennessee River bis zur Grenze zwischen Mississippi und Alabama)
Beschreibung: Eine schlanke, mittelgroße, glänzende Schlange (24–36 Zoll lang für die Ostschlange; 21–28 Zoll für die Rote; 14–20 Zoll für die Scharlachrote Königsnatter) mit leuchtenden Farben oder kräftigen Mustern. Die Östliche Milchschlange hat einen grauen oder braunen Körper mit unregelmäßigen bräunlichen oder rotbraunen, schwarz umrandeten Flecken auf dem Rücken. Manchmal ist am Hinterkopf ein blasser „Y“- oder „V“-förmiger Fleck zu sehen. Kleinere, ähnliche Flecken erstrecken sich auch entlang der Unterseiten.
Die Rote Milchschlange hat einen weißen oder gelben Körper mit roten, rotbraunen oder orangeroten, schwarz umrandeten Flecken auf dem Rücken. An den Seiten treten kleine schwarze Markierungen auf.
Die Scharlachrote Königsnatter hat eine rote Schnauze und abwechselnd rote, schwarze und gelbe Streifen über die gesamte Länge des Körpers, wobei Rot Schwarz, aber nicht Gelb berührt. Der Bauch ist mit einem schwarz-weißen Schachbrettmuster markiert, außer dass sich das Rückenmuster der scharlachroten Königsnatter auf dem Bauch fortsetzt.
Lebensraum: Vielfältig, bevorzugt aber im Allgemeinen Kiefern- oder Hartholzwälder mit Felsvorsprüngen. Sie leben auch unter Felsen oder Baumstämmen in anderen Lebensräumen, darunter Feldern, Savannen, landwirtschaftlichen Gebieten, Vorstädten, Feuchtgebieten und Waldrändern. Alle drei Unterarten kommen im mittleren und unteren Ost-Tennessee vor.
Ernährung: Bevorzugt Mäuse, Spitzmäuse und Wühlmäuse, frisst aber auch Eidechsen, Schlangen, Vögel und Eier.
Wissenswertes: Der Name geht auf ein Ammenmärchen zurück, in dem fälschlicherweise angenommen wurde, diese Schlangen könnten Kühe melken.
Scharlachrote Königsschlangen sind die Schlangen mit den auffälligsten Farben in der Region Tennessee.
— Raue grüne Schlange (auch als „Weinschlange“ bekannt)
Unterart: Nördliche Rauhnatter
Beschreibung: Eine schlanke, mäßig lange Schlange (22–32 Zoll lang), hellgrün und mit Kielschuppen. Der Bauch ist weiß, gelb oder blassgrün. Männchen haben längere Schwänze als Weibchen. Junge haben eine graugrüne Farbe.
Lebensraum: Kommt in dichter Vegetation vor, insbesondere an den Rändern von Bächen, Flüssen, Teichen und Seen. Häufig an überhängenden Gliedmaßen zu finden. Man findet sie auch entlang von Flussufern, an bewaldeten Hängen sowie in Strauch- und Waldrandlebensräumen. Kommt in ganz Tennessee vor, mit Ausnahme des oberen nordöstlichen Gebiets.
Nahrung: Hauptsächlich Spinnen, Heuschrecken, Grillen, Raupen und Libellen.
Wissenswertes: Raue grüne Schlangen werden blau, wenn sie tot sind.
Eine sehr baumlebende, getarnte Schlange, die hervorragend klettert und in dichten, grünen Sträuchern und Ranken fast unsichtbar wird.
— Kiefernschlange
Unterart: Nördliche Kiefernnatter.
Beschreibung: Ein großer, kräftiger Würgeschlange (48–66 Zoll lang) mit vier präfrontalen Schuppen (Schuppen zwischen und direkt vor den Augen) und Kielschuppen. Die Körperfarbe ist weiß, gelblich oder hellgrau mit dunkelbraunen bis rötlichen Flecken an den Seiten und am Rücken, die zum Schwanz hin heller und zum Kopf hin dunkler (fast schwarz) werden.
Die Flecken zum Schwanz hin ähneln einem Sattelmuster und können am Schwanz selbst vollständige Ringe bilden. Der Bauch ist weißlich bis gelb mit wenigen bis mäßigen schwarzen Flecken. Junge Tiere haben eine blassere Grundfarbe mit einem rosa oder orangen Schimmer.
Lebensraum: Hauptsächlich in gut durchlässigen, sandigen Böden zu finden, insbesondere in Kiefern- oder Kiefern-Hartholz-Mischwäldern. Man findet sie auch in Gebüsch-, Landwirtschafts- und trockenen Bergrückenhabitaten. Kommt im gesamten Bundesstaat vor, mit Ausnahme des größten Teils von West-Tennessee, dem zentralen Becken von Mittel-Tennessee und den nördlichen Teilen von Ost-Tennessee.
Nahrung: Hauptsächlich kleine Nagetiere, fressen aber auch bodenbrütende Vögel und deren Eier.
Wissenswertes: Kiefernattern haben die größten Eier aller nordamerikanischen Schlangen.
Kiefernnattern zeigen eine bemerkenswerte Verteidigungsleistung. Wenn sie bedroht werden, zischen sie laut, schwingen ihren Schwanz gegen Laubstreu, blasen ihren Körper auf, heben die Vorderseite ihres Körpers an und schlagen mit geschlossenem oder teilweise geöffnetem Maul zu.
— Königinnatter (auch bekannt als „Weidenschlange“ oder „Lederschlange“)
Beschreibung: Eine schlanke, mittelgroße Wasserschlange (15–24 Zoll lang) mit einem cremeweißen bis blassgelben Streifen entlang der Unterseite ihres hellbraunen bis gräulichen Körpers. An den Seiten können drei schwache schwarze Streifen sichtbar sein. Die Schuppen sind gekielt. Der Bauch ist gelb mit vier braunen Streifen (zwei in der Mitte sind schmaler). Junge ähneln Erwachsenen, haben aber drei zusätzliche Streifen auf dem Rücken.
Lebensraum: Bevorzugt kühle, felsige Bäche und Flüsse. Wird häufig unter großen Steinen oder Baumstämmen an den Rändern von Bächen oder Flüssen gefunden und sonnt sich gelegentlich auf Ästen über dem Wasser. Gefunden im mittleren und östlichen Tennessee.
Ernährung: Ernährt sich fast ausschließlich von weichen, frisch gehäuteten Flusskrebsen. Isst auch Fisch und Kaulquappen.
Interessante Tatsache: Es ist die einzige nordamerikanische Wasserschlange mit vier braunen Streifen auf dem Bauch.
— DeKays braune Schlange
Unterarten: Mittellandbraunnatter (im größten Teil des Bundesstaates) und Nördliche Braunnatter (im südöstlichen Viertel des Bundesstaates).
Beschreibung: Eine kleine Kielschuppenschlange (9–13 Zoll lang) mit variabler Färbung. Die Farbe des Rückens kann grau, braun oder rotbraun sein, mit zwei parallelen Reihen dunkler Flecken auf dem Rücken (bei der Mittellandschlange sind die Flecken durch eine schmale braune Querlinie verbunden). Die Oberseite des Kopfes ist dunkel und auf jeder Seite des Kopfes befindet sich ein dunkler, nach unten gerichteter Streifen. Der Bauch ist gelblich, braun oder rosa mit kleinen schwarzen Punkten an den Seiten. Junge Tiere sind viel dunkler mit schwachen Flecken und haben einen auffälligen gelblichen Kragen am Hals.
Lebensraum: Vielfältig, bevorzugt jedoch feuchte Umgebungen in Kiefern- oder Laubwäldern, Flussauen, städtischen Gebieten oder Rändern von Feuchtgebieten. Man findet sie oft in Gärten, Steinhaufen, Holzhaufen, Friedhöfen, Parks und unbebauten Grundstücken.
Nahrung: Regenwürmer, Schnecken, Spinnen, Weichkörperinsekten, kleine Amphibien und Fische.
Interessante Tatsache: Benannt nach James Edward DeKay, einem Naturforscher und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts in New York.
— Rotbauchschlange
Unterarten: Nördliche Rotbauchnatter (im größten Teil des Bundesstaates verbreitet) und Florida-Rotbauchnatter (in den südwestlichen Landkreisen des Bundesstaates).
Beschreibung: Eine kleine Schlange mit Kielschuppen (8–10 Zoll lang) und einem schlichten rötlichen Bauch.
Die nördliche Rotbauch-Unterart hat drei helle Flecken im Nacken, und diese Flecken sind verschmolzen, um bei der Florida-Rotbauch-Unterart einen deutlichen hellen Halskragen zu bilden.
Die Körperfarbe ist sehr unterschiedlich, meist jedoch grau oder rotbraun (selten schwarz) mit oder ohne vier schmale, dunkle Streifen oder einen breiten, hellen Streifen in der Mitte des Rückens. Der Bauch ist normalerweise rot, kann aber auch gelb, orange oder rosa sein. Der Kopf ist normalerweise dunkler als der Körper. Junge Tiere sind insgesamt dunkler und haben einen markanteren Halskragen.
Lebensraum: Gefunden unter Laubstreu, morschen Baumstämmen, Rinde und Steinen in feuchten Hartholz- oder Kiefern-Hartholz-Mischwäldern und anderen feuchten Standorten wie Tieflandlebensräumen. Rotbauchnattern kommen auch auf unbebauten Grundstücken vor, wo sie sich unter Brettern, Müll und anderem Schutt verstecken.
Nahrung: Hauptsächlich Nacktschnecken, Schnecken, Regenwürmer und andere Insekten mit weichem Körper.
Interessante Tatsache: Rotbauchnattern haben die Angewohnheit, die Lippen zu kräuseln, was vermutlich mit ihrer Angewohnheit zusammenhängt, schleimige Beutetiere wie Nacktschnecken, Regenwürmer und Schnecken zu fressen.
— Gewöhnliche Strumpfbandnatter
Unterart: Östliche Strumpfbandnatter (im ganzen Bundesstaat verbreitet).
Beschreibung: Eine mittelgroße Schlange mit Kielschuppen (18–26 Zoll lang), die in Farbe und Muster sehr unterschiedlich ist. Typischerweise hat es drei helle Streifen, die weiß, gelb, blau, braun oder grün sein können und über die gesamte Länge des schwarzen, braunen oder olivfarbenen Körpers verlaufen. Ein Streifen verläuft in der Mitte des Rückens der Schlange, während die anderen beiden auf jeder Seite auf den Schuppenreihen zwei und drei verlaufen (von den Bauchschuppen aufwärts gezählt).
Einige Exemplare haben schwache Streifen oder fehlen ganz. Der Bereich zwischen den Streifen auf jeder Seite weist normalerweise eine doppelte Reihe abwechselnder dunkler Flecken auf. Ihre Zungen sind rot mit einer schwarzen Spitze. Der Bauch ist grünlich oder gelblich mit zwei Reihen schwacher schwarzer Flecken, die teilweise von überlappenden Bauchschuppen verdeckt werden. Männchen sind kleiner als Weibchen und haben längere Schwänze. Junge sehen ähnlich aus wie Erwachsene.
Lebensraum: Vielfältig, meist in der Nähe von Gewässern wie Teichen, Feuchtgebieten, Entwässerungsgräben, Bachrändern oder feuchten Wäldern anzutreffen. Auch auf Feldern, unbebauten Stadtgrundstücken, Parks, Friedhöfen und alten Bauernhöfen zu finden.
Ernährung: Variiert, aber hauptsächlich Frösche, Kröten, Kaulquappen, Salamander, Fische und Regenwürmer.
Interessante Tatsache: Gewöhnliche Strumpfbandnattern sind nach den langen Streifen an ihren Seiten benannt, die den Streifen altmodischer Herrenstrumpfbänder ähneln, mit denen ihre Socken gehalten wurden.
— Glatte Erdnatter (auch bekannt als „Erdschlange“ oder „kleine braune Schlange“)
Unterart: Westliche Glatte Erdnatter (in West-Tennessee und Nordwest-Mittel-Tennessee) und Östliche Glatte Erdnatter (in Ost-Tennessee mit Ausnahme der nordöstlichen Ecke).
Beschreibung: Eine kleine, schlicht aussehende Schlange (7–10 Zoll lang) mit einem schmalen Kopf, sechs Labialschuppen (Oberlippe) und Lorealschuppen (vor den Augen), die horizontal sind und das Auge berühren. Die östliche glatte Unterart ist meist grau oder hell bräunlichgrau mit winzigen schwarzen Punkten auf dem Rücken und glatten Schuppen (außer auf dem Rücken in der Nähe des Schwanzes).
Die westliche glatte Unterart ist rötlich bis graubraun mit schwach gekielten Schuppen. Beide Unterarten haben einen weißen oder cremefarbenen Bauch, die Westliche Glatte Erdnatter hat jedoch einen blass grünlich-gelben Farbton. Junge ähneln Erwachsenen und haben keine Markierungen.
Lebensraum: Vielfältig, darunter felsige Hänge, Kiefern- und Laubwälder, Waldränder, Felder und einige Vorstadtgebiete. Diese Schlangen sind Wühler, die die meiste Zeit unter Steinen, Laubstreu, Baumstämmen oder Müll verbringen. In den meisten Teilen von Tennessee zu finden.
Nahrung: Hauptsächlich Regenwürmer, frisst aber auch Nacktschnecken, Weichkörperinsekten und deren Larven.
ANDERE NICHT GIFTIGE SCHLANGEN IN TENNESSEE
— Rotbauch-Schlammschlange
Unterart: Westliche Schlammnatter (in der westlichen Küstenebene von Tennessee).
Beschreibung: Eine große, schwere Schlange (40–54 Zoll lang). Glatte, glänzende schwarze Schlange mit rot-schwarz kariertem Bauch; Rot erstreckt sich bis zu den Seiten und erzeugt ein rotes Dreiecksmuster. Das Kinn ist stark schwarz markiert und kann gelblich sein, wodurch ein „reißverschlussartiges“ Aussehen entsteht. Männchen sind kleiner und haben kürzere Schwänze als Weibchen. Junge Tiere haben scharfe Schwanzspitzen, im Gegensatz zu stumpfen Spitzen bei Erwachsenen.
Lebensraum: Typischerweise in stehenden, schlammigen Gewässern flacher Bäche, Flüsse und Sümpfe anzutreffen. Oft unter morschen oder wassergetränkten Baumstämmen oder anderen Ablagerungen zu finden.
Ernährung: Hat eine spezielle Ernährungspräferenz von Dreizehenamphiuma und kleiner Sirene.
Wissenswertes: Schlammnattern sind als „Hornschlangen“ oder „Stechschlangen“ bekannt, da sie dazu neigen, ihre harte Schwanzspitze gegen die Haut ihrer Fänger zu drücken.
Sie können tot wirken oder schlaff werden, wenn sie zu oft behandelt werden.
– Kutschenpeitsche
Unterart: Eastern Coachwhip (in der südwestlichen Ecke des Staates).
Beschreibung: Eine lange, schlanke Schlange mit glatten Schuppen (42–60 Zoll lang) mit einer einzigartigen dunkleren Hälfte zum Kopf hin und einer helleren hinteren Hälfte. Die vordere Farbe reicht von dunkelbraun bis schwarz, während die hintere Farbe karamellfarben bis braun ist, häufig mit einem rötlichen Schimmer an den Seiten des Schwanzes. Die Bauchfärbung kann braun, hellgelb oder rosa sein. Schuppen, insbesondere zum Schwanz hin, ähneln einem geflochtenen Seil. Junge haben dunkle Querbänder über einem braunen Körper mit weißen Abzeichen an Kopf und Hals.
Lebensraum: Hauptsächlich in trockenen, offenen Lebensräumen mit sandigen Böden anzutreffen. Östliche Kutschenpeitschen kommen auch in Buschwerk, bewaldeten Hängen, Kiefernwäldern, alten Feldern und Ackerlandgebieten vor.
Nahrung: Eidechsen, Schlangen, kleine Säugetiere und Vögel. Frisst gelegentlich Insekten und kleine Schildkröten.
Wissenswertes: Kutschenpeitschen verdanken ihren Namen der Ähnlichkeit ihres langen, dünnen Körpers und der geflochtenen Schuppenoptik mit den Peitschen der Postkutschenfahrer.
Wie Rennpferde nutzen Kutschpeitschen das Periskopieren (Heben des Oberkörpers zur Suche nach Beute), um aktiv nach Sicht zu jagen.
— Grüne Wasserschlange von Mississippi
Beschreibung: Eine mittelgroße, semi-aquatische Schlange (30–45 Zoll lang) mit einer dunkelgrünlich-braunen Farbe und kleinen, undeutlichen dunklen Markierungen. Hat eine ausgeprägte Schuppenreihe zwischen Augen- und Lippenplatten. Der Bauch ist dunkelgrau und mit hellgelben Halbmonden bedeckt. Junge Tiere haben deutlichere Rückenzeichnungen.
Lebensraum: Bevorzugt ruhige Gewässer von Sümpfen, Feuchtgebieten, Flussmündungen und Seerändern. Kommt häufig in der Nähe von Zypressen- oder Tupelo-Sümpfen vor. Wohnt in den Zypressensümpfen im äußersten Westen von Tennessee. Man kann ihn beobachten, wie er sich in Zweigen sonnt, die über das Wasser hinausragen.
Ernährung: Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Fröschen, Kaulquappen, Flusskrebsen und Salamandern.
Interessante Tatsache: Sie sind ovovivipar, was bedeutet, dass die Weibchen ihre Eier während der Entwicklung der Jungen im Eileiter behalten. So werden die Jungen „lebend“ geboren und sind vollständig entwickelt.
— Glattbäuchige Wasserschlange
Unterarten: Gelbbauch-Wasserschlange (in Süd-Zentral- und Südwest-Tennessee) und Kupferbauch-Wasserschlange (in den unteren Wassereinzugsgebieten des Cumberland River und des Tennessee River in Mittel-Tennessee)
Beschreibung: Eine mittelgroße, semi-aquatische Schlange (30–48 Zoll lang) mit schwerem Körper und Kielschuppen (nicht glänzend). Erwachsene sind gleichmäßig rotbraun bis fast schwarz mit einem gräulichen oder grünlichen Schimmer an der Unterseite.
Wie der Name schon sagt, sind die Bäuche der Gelbbauch-Wasserschlange schlicht gelb (manchmal mit Orange) und bei der Kupferbauch-Wasserschlange rot bis orangerot (mit brauner Rückenfarbe, die sich auf den Bauch ausbreitet).
Junge Tiere sind kräftig gemustert mit komplett dunklen Querbändern direkt hinter dem Kopf, die in abwechselnde Rücken- und Seitenflecken übergehen.
Lebensraum: In ruhigen Wasserbecken wie Seen, Zypressensümpfen, Feuchtgebieten, Teichen, Flussmündungen und langsam fließenden Flüssen zu finden.
Ernährung: Bevorzugt Frösche, Kröten, Kaulquappen und Salamander. Isst auch Fisch und Krebse.
Interessante Tatsache: Sie ist unter den Wasserschlangen insofern einzigartig, als sie bei Annäherung an Land flieht, anstatt unter Wasser zu tauchen.
— Südliche Wasserschlange (auch bekannt als „gelbe Mokassin-“ oder „rosa Flamingo-Schlange“)
Unterart: Breitband-Wasserschlange (in Reelfoot Lake und den Landkreisen, die an den Mississippi grenzen).
Beschreibung: Eine mittelgroße, semi-aquatische Schlange (22–36 Zoll lang) mit breiten braunen, rotbraunen oder schwarzen Querbändern, die durch gelbe bis graue Bänder getrennt sind. Im gesamten Spektrum kommt es zu Variationen in der Bandfarbe. Der Bauch ist gelb gemustert mit kräftigen, quadratischen, schwarzen Abzeichen. Eine schwache schwarze Linie verläuft vom Augenwinkel diagonal zum Mundwinkel. Junge sind leuchtender gefärbt.
Lebensraum: Bevorzugt Zypressensümpfe, Sümpfe, Flussbetten und flache Seen. Man findet ihn häufig in dichter Vegetation, sonnt sich auf Baumstämmen oder auf Ästen, die über das Wasser hinausragen.
Nahrung: Hauptsächlich Fische, Frösche, Kröten und Kaulquappen. Isst gelegentlich Salamander und Krebse.
— Wasserschlange mit Diamantrücken
Unterart: Nördliche Wasserschlange mit Diamantrücken (in den Einzugsgebieten des Mississippi und des Tennessee River in West-Tennessee, außerdem im Einzugsgebiet des Cumberland River in den Grafschaften Stewart und Montgomery in Mittel-Tennessee)
Beschreibung: Eine große Schlange mit Kielschuppen und schwerem Körper (30–48 Zoll lang) mit hellen Mustern auf dem Rücken, die etwas an Rautenformen erinnern. Diese Diamanten entstehen durch dunkelbraune, kettenartige Markierungen, die sich über den Körper auf einer hellbraunen oder gelblichen Grundfarbe erstrecken. Der Bauch ist gelb mit unregelmäßigen Reihen schwarzer „Halbmonde“. Männer haben kleine erhabene Beulen (Papillen) unter dem Kinn. Junge Tiere sind stark gemustert und haben leuchtend orangefarbene Bäuche.
Lebensraum: Verschiedene aquatische Lebensräume, meist jedoch in Altwasserseen, Flüssen, Zypressensümpfen, Sümpfen und Sumpfgebieten.
Nahrung: Langsame Fische, Frösche, Kröten und Salamander.
Interessante Tatsache: Wasserschlangen mit Diamantrücken werden mit zunehmendem Wetter nachtaktiver.
— Nördliche Wasserschlange
Unterarten: Midland-Wassernatter (in den westlichen zwei Dritteln von Tennessee) und Gewöhnliche Wassernatter (im Nordosten von Tennessee).
Beschreibung: Eine große, schwere Wasserschlange (24–42 Zoll lang), mit Kielschuppen und unterschiedlicher Farbe. Der Körper kann grau bis braun (bei älteren Exemplaren fast schwarz) sein, mit dunkelbraunen bis rotbraunen Querbändern im vorderen Drittel des Körpers, die in drei Reihen abwechselnder Flecken unterteilt sind.
Die Mittelland-Wassernatter hat weniger als 30 Querbänder und Flecken, und die hellen Zwischenräume zwischen den dunklen Seitenmarkierungen sind mehr als 2 1/2 Schuppenreihen breit. Die Gewöhnliche Wassernatter hat mehr als 30 Querbänder und die Lichträume sind weniger als 2 1/2 Schuppenreihen breit.
Die Mittelland-Unterart hat einen gelben Bauch, der deutlich mit zwei Reihen von Halbmonden markiert ist, während die Halbmondmarkierungen bei den häufigen Unterarten unterbrochen oder nicht klar erkennbar sind. Junge sind ähnlich, aber kräftiger gemustert.
Lebensraum: Kommt in allen Arten von Gewässern vor, bevorzugt jedoch ruhige Gewässer. Nördliche Wasserschlangen kommen in Teichen, Seen, Flüssen, Bächen, Sümpfen, Feuchtgebieten und temporären Wasserbecken vor. Man findet sie häufig an den Rändern von Teichen oder Seen, auf Felsen oder auf Vegetation, die über das Wasser hinausragt. Dies ist die häufigste Wasserschlange in Tennessee und kommt im ganzen Bundesstaat vor.
Ernährung: Hauptsächlich Nichtwildfisch. Frisst auch Amphibien und andere kleine Wassertiere.
Wissenswertes: Bei Bedrohung ziehen sich Nördliche Wasserschlangen lautlos zurück, sind aber aggressiv, wenn sie gefangen werden. Sie legen Kopf und Hals flach, versuchen zu schlagen und zu beißen und stoßen aus den Drüsen am Schwanzansatz einen übelriechenden Moschus aus.
— Südöstliche gekrönte Schlange
Beschreibung: Eine schlanke, sehr kleine Schlange (8–10 Zoll lang) mit glatten Schuppen und einem schwarzen Kopf. Am Hals befindet sich ein helles Band, das den schwarzen Kopf und das schwarze Nackenband trennt. Der Körper ist hellbraun bis rotbraun. Der Bauch ist weiß, hellrosa oder gelblich. Junge ähneln Erwachsenen.
Lebensraum: Häufig in sandigen Gebieten, Kiefernwäldern, Harthölzern und Sümpfen zu finden. Sie sind hauptsächlich Gräber und leben unter Steinen, Holzresten, Laubstreu und anderem Schutt. Kommt in den südlichen zwei Dritteln des Staates sowie im Stewart County vor.
Nahrung: Bevorzugt Tausendfüßler und Insektenlarven. Frisst auch Regenwürmer, Spinnen, Termiten und Schnecken.
Interessante Tatsache: Südöstliche Kronennattern haben kleine Hinterzähne im Oberkiefer, mit denen sie Gift in Insektenbeute injizieren. Für den Menschen stellen diese Reißzähne keine Gefahr dar, zumal diese Schlangen beim Fang nicht beißen.
— Western-Bandschlange
Unterart: Orangegestreifte Bandnatter (kommt nur in vier Landkreisen im äußersten Westen von Tennessee vor).
Beschreibung: Eine schlanke, mittelgroße Schlange (20–30 Zoll lang) mit langem Schwanz (ungefähr 1/3 der Gesamtlänge) und Kielschuppen. Drei helle Längsstreifen verlaufen über die gesamte Länge des schwarzen Körpers. Der mittlere Rückenstreifen ist normalerweise orange, während die Seitenstreifen schmal und gelb sind und sich auf der dritten und vierten Schuppenreihe befinden (von den Bauchschuppen aufwärts gezählt). Der Kopf ist schwarz mit großen, gelben oder orangefarbenen Flecken, die sich berühren. Am Unterkiefer fehlen schwarze Markierungen. Der unmarkierte Bauch ist cremefarben oder hellgrün. Junge sind mit Erwachsenen identisch.
Lebensraum: Diese semi-aquatischen Schlangen bevorzugen Gebiete in der Nähe von Wasser wie Bächen, Flüssen, Feuchtgebieten, Sümpfen und Teichen.
Nahrung: Hauptsächlich kleine Frösche, Kaulquappen, Kröten, Salamander und Elritzen.
— Östliche Bandschlange
Unterart: Gewöhnliche Bandnatter (in West-Tennessee und in mehreren Landkreisen am Highland Rim im südlichen und westlichen Mittel-Tennessee).
Beschreibung: Eine schlanke, mittelgroße Schlange (18–26 Zoll lang) mit langem Schwanz (ungefähr 1/3 der Gesamtlänge) und Kielschuppen. Drei helle Streifen, meist gelb, erstrecken sich über die Länge des dunklen Körpers. Ein Streifen verläuft in der Mitte des Rückens, der einen orangefarbenen oder grünlichen Schimmer haben kann, und einer verläuft auf jeder Seite auf der dritten und vierten Schuppenreihe (von den Bauchschuppen aufwärts gezählt). Der dunkle Kopf kann schwache, helle Flecken aufweisen, die einander nicht berühren. Am Unterkiefer fehlen schwarze Markierungen. Der unmarkierte Bauch ist weiß bis gelblich oder hellgrün. Junge sind mit Erwachsenen identisch.
Lebensraum: Diese semi-aquatische Schlange entfernt sich selten weit vom Wasser. Kommt häufig an den grasbewachsenen oder buschigen Rändern von Bächen, Flüssen, Teichen, Seen, Tümpeln oder Feuchtgebieten vor.
Ernährung: Bevorzugt Frösche, Kröten, Salamander und Fische. Frisst gelegentlich Spinnen und Insekten.
Wissenswertes: Bandnattern gehören zu den schnellsten Schlangen in Tennessee und sind daher sehr schwer zu fangen.
Bei der Flucht ins Wasser gleiten diese Schlangen sanft über die Oberfläche, anstatt zu tauchen.
— Raue Erdschlange
Beschreibung: Eine kleine Schlange mit Kielschuppen (7–10 Zoll lang), die grau, braun oder rotbraun ist und eine spitze Schnauze hat. Die Identität kann durch fünf Labialschuppen (Oberlippe) und Lorealschuppen (vor den Augen) bestätigt werden, die horizontal sind und das Auge berühren. Der Bauch ist cremefarben oder hellgrau. Männchen haben einen längeren Schwanz als Weibchen. Junge Tiere sind dunkler und grauer und haben ein helles Band am Hinterkopf.
Lebensraum: Vielfältig, darunter felsige Hänge, Kiefern- und Laubwälder, Waldränder sowie vorstädtische und städtische Gebiete. Dabei handelt es sich um Gräber, die die meiste Zeit unter Steinen, Laubstreu, Baumstämmen oder Müll verbringen. Kommt nur in wenigen Landkreisen im Südwesten des Staates vor, hauptsächlich in der Umgebung von Memphis.
Nahrung: Hauptsächlich Regenwürmer, frisst aber auch Nacktschnecken, Weichkörperinsekten und deren Larven.
Interessante Tatsache: Diese geheimnisvollen Schlangen wagen sich selten an die Oberfläche, kommen aber gelegentlich nach einem kühlen, starken Regen an die Oberfläche.
Quellen: Centers for Disease Control and Prevention, Tennessee Wildlife Resources Agency
GIFTSCHLANGEN IN TENNESSEE 1. Copperhead 2. Cottonmouth („Wassermokassin“) 3. Timber-Klapperschlange 4. Pygmäen-Klapperschlange SYMPTOME EINES SCHLANGENBISSES WAS TUN SIE, WENN SIE gebISS WERDEN? WAS SIE NICHT TUN KÖNNEN, WENN SIE gebissen werden? IM GEBIET VON CHATTANOOGA ZU FINDEN – Östliche Wurmnatter – Scharlachrote Schlange – Nordamerikanische Rennnatter – Ringelnatter – Rote Kornnatter (auch bekannt als „Rote Rattennatter“) – Graue Rattennatter (auch bekannt als „Hühnernatter“) ) – Östliche Schweinsnasennatter (auch als „Bauchnatter“ oder „Zischotter“ bekannt) – Gelbbauch-Königsnatter – Gewöhnliche Königsnatter – Milchnatter – Raue Grüne Schlange (auch als „Weinschlange“ bekannt) – Kiefernnatter – Königsnatter (auch bekannt als „Weidennatter“ oder „Ledernatter“) – DeKay-Braunnatter – Rotbauchnatter – Gewöhnliche Strumpfbandnatter – Glatte Erdnatter (auch bekannt als „Erdnatter“ oder „kleine Braune“) ANDERE UNGIFTIGE SCHLANGEN IN TENNESSEE — Rotbauch-Schlammschlange — Kutschpeitsche — Mississippi-Grünwasserschlange — Glattbauch-Wasserschlange — Südliche Wasserschlange (auch als „gelbe Mokassin-“ oder „rosa Flamingo-Schlange“ bekannt) – Wasserschlange mit Diamantrücken – Nördliche Wasserschlange – südöstliche Kronennatter – westliche Bandnatter – östliche Bandnatter – raue Erdnatter